Über Mich

Ich bin Angelika Lemke aber für die Zwergbienen bin ich schlicht Lika.

Als Ehefrau und liebende Mutter von drei wunderbaren Kindern im Erwachsenenalter habe ich schon einige Jahre Erfahrung in der Kindererziehung. Gebürtig stamme ich aus Kasachstan und habe unter anderen chinesischen Vorfahren. Die Gemeinschaft und das Bewusstsein für das Kollektiv wurden in meiner kulturellen Prägung ganz großgeschrieben, insbesondere in Bezug auf Kinder.

Ich bin mit dem Kredo groß geworden, dass es ein ganzes Dorf brauch um ein Kind zu erziehen und dass Kinder wunderbare kleine Menschen sind, die in unsere Erwachsenenwelt hineingeboren werden und auf die Unterstützung vieler Erwachsener angewiesen sind, damit sie wachsen, gedeihen und sich entwickeln können und das in einem kindergerechten Schutzraum. In meiner pädagogischen Vorstellung ist es wichtig Kindern frühzeitig zu vermitteln, dass ihre Mütter, Väter und Erziehungsberechtigten Vorbilder sind. Insbesondere wenn diese berufstätig sind. Daher ist es mein besonderes Anliegen, berufstätigen Mütter, Väter und Erziehungsberechtigten eine geborgene und sichere Kindertagespflege zu bieten, damit sie ihren Tätigkeiten sorglos nachgehen können und ihre Kinder gut versorgt wissen. Kinder sind das Salz unserer Erde und unsere Zukunft, in die wir nicht früh genug investieren können.

Über die Zwergbienen

Meine Familie betreibt schon seit einigen Jahren eine kleine Hobby-Imkerei, somit ist das Le-ben einer Honigbiene mein alltäglicher Begleiter. Daher lernte ich vor einiger Zeit die kleine Zwergbiene kennen. Sie kommt aus dem asiatischen Raum, somit fühle ich mich ihr strak verbunden, da auch ich gebürtig aus dem asiatischen Raum komme und nach Deutschland ausgewandert bin. Diese kleine Biene hat im Vergleich zu anderen Bienen nur einen kleinen Stachel und kann somit die Haut eines Menschen nicht durchstechen, sie gilt daher als harmlos, in diesem Zuge allerdings genauso wehr- und schutzlos. Sie wird unter anderen die stachellose Biene genannt.

Weiterhin bemerkenswert an den Zwergbienen ist, dass sich Arbeiterbienen fremder Kolonien um verwaiste Völker, die ihre Königin verloren haben, kümmern, indem sie sich so lange zu dem verwaisten Volk gesellen, bis dieses eine neue Königin erhält.
Die Zwergbiene erinnert mich stark an die wehr- und schutzlosen Kinder, die auch im übertragenen Sinne, noch nicht für sich selber sorgen können. Auch die Verbindung, dass sie sich auf den Schutz anderer Bienen einlassen können wenn ihre eigene Königin nicht da ist passt als Verbindung zu einer Kindertagespflegestelle.

Ich betrachte Kinder in meiner Kindertagespflege auch als kleine Lebewesen, die auf den Schutz und die Hilfe von anderen Erwachsenen angewiesen sind, wenn ihre Eltern/Erziehungs-berechtigten gerade nicht verfügbar sind.